Bedeutung der Psychosomatik

… wenn die Seele schweigt, spricht der Körper …

Das Wort Psychosomatik stammt aus dem Griechischen und beschreibt die Lehre vom Zusammenhang zwischen Psyche und Leib hinsichtlich der Krankheitsentstehung. Organische Störungen können sich aus seelischer Ursache entwickeln (psychosomatisch). Seelische Störungen können sich aus körperlichen Störungen entwickeln (somatopsychisch).

Die Psychosomatik befasst sich auch mit dem Sinn einer Krankheit für den Betroffenen und den Beziehungen zwischen körperlichen und psychischen Vorgängen im Krankheitsfall.

In den Zeugnissen aller Epochen der abendländischen Geschichte kann man von Überlegungen zum Verhältnis von Körper und Seele, Geist und Natur im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit lesen. Solche psychosomatisch zu nennende Gedanken waren bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein selbstverständlicher Bestandteil der Medizin, traten aber in den Hintergrund, als eine streng wissenschaftliche Medizin immer größere Bedeutung erlangte.

Die ganzheitliche Wahrnehmung des Menschen ist in einer Zeit zunehmender Differenzierung und Spezialisierung somit nicht selbstverständlich, obwohl das enge Zusammenspiel von Körper und Seele offenkundig ist. So wundert es auch nicht, dass körperliche Symptome wie Verspannungen und Schmerzen, aber auch Essstörungen als Ausdruck seelischen Erlebens gesehen werden, dessen Bedeutung sich für uns nicht gleich erschließt.

Krankheit kann Leben verändern

Um Krankheit zu verstehen und mit ihr umzugehen bietet die Praxis Seewald für Betroffene und Angehörige ebenso einfache wie sinnvolle Behandlungsmethoden, die eine wichtige und notwendige Ergänzung zur Behandlung Ihres Arztes darstellt. Dazu wird festgestellt, welche Einschränkungen Sie erfahren haben und wie Sie Ihre Lebensqualität wieder steigern können.

Danach gilt: wahrnehmen – ausdrücken – bewegen – verändern

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